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SCHACHCLUB IM ABSTIEGSDUELL CHANCENLOS

Zweite Mannschaft erkämpft ein 3:3 in Ravensburg

Die erste Mannschaft reiste mit der Hoffnung nach Mengen eventuell Punkte bei dem ebenfalls noch sieglosen Gegner zu holen. Doch zeigte sich bald ein Trend zu einem negativen Verlauf aus Schussenrieder Sicht. Nacheinander mußten Karl Heiler, Harald Huchler und Franz Rutka ihre Partien aufgeben. Obwohl Heiler und Huchler aus der Eröffnung gut herauskamen und der Spielausgang offen war, hatten sie im Mittelspiel nicht die nötige Übersicht um die Fallenstricke ihrer Kontrahenten zu erkennen. Der erfolgreichste Spieler in den letzten Kämpfen, Franz Rutka, mußte sich diesmal trotz großem Kampf geschlagen geben. Zwischenzeitlich hatte Jürgen Schneider in einem interessanten Spiel durch falsches Abtauschen eine Figur verloren, so daß der Mannschaftskampf praktisch entschieden war. Ronald Ziegler bekam es an diesem Tag mit einem starken Gegner zu tun und hatte nie eine Chance. Doch so ganz ohne Punkte wollte man nicht die Heimreise antreten. Am Spitzenbrett hatte sich Mannschaftsführer Manfred Bantle eine dominierende Stellung aufgebaut und er sah wie der sichere Sieger aus. Ebenfalls gute Siegchancen besaß Georg Janke, der in einer interessanten Französischen Eröffnung Stellungsvorteile hatte. Georg Neher war stundenlang großem Druck bei höchster Zeitnot ausgesetzt. In einer Grünfeld-Indischen Verteidigung gelang es ihm aber sich zu befreien und zum Gegenschlag auszuholen. Da jedoch in allen drei Partien kein entscheidender Materialgewinn gelang einigten sich Bantle, Janke und Neher mit ihren Gegnern auf Remis. Damit stand die bittere 1,5:6,5-Niederlage fest und bei drei ausstehenden Spielen wird es immer schwerer vom letzten Platz wegzukommen.

Ein erfreuliches Ergebnis brachte die 2. Mannschaft aus Ravensburg mit. Die Spieler um Mannschaftsführer Heinrich Berhalter erreichten gegen die dortige 4. Mannschaft ein 3:3 und haben wieder einmal überrascht. Es punkteten Heinrich Berhalter, Richard John, Manuel Rundel, Andreas Schmid und Tobias Baumann.


SCHUSSENRIEDER SCHACHTEAM GEGEN WETZISREUTE CHANCENLOSAuch 2. Mannschaft verliert in Tettnang

Im Heimspiel gegen die Wetzisreuter Schachfreunde setzte es die erwartete Niederlage, die allerdings mit 1:7 recht deutlich ausfiel. Lediglich Mannschaftsführer Manfred Bantle und Franz Rutka konnten mit ihren Gegnern mithalten und sich ein Remis erkämpfen. Rutka hatte sogar die Chance zum Sieg, da er zwischenzeitlich eine Figur gewann. Sein Gegenüber wehrte sich aber nach allen Kräften -- und tatsächlich holte er sich das verlorene Material zurück und man teilte sich die Punkte. Warum der Gast zum engeren Favoritenkreis auf die Meisterschaft gehört mußten Harald Huchler, Georg Neher, Georg Janke, Jürgen Schneider, Karl Heiler und Ronald Ziegler erkennen, denn ihre Kontrahenten waren ihnen in fast allen Belangen überlegen und die Schussenrieder hatten nie eine Sieg- oder Remis-Chance. Wenn dies auch eine herbe Niederlage war, so muß doch im Hinblick auf den Abstieg die Konzentration den kommenden Gegnern Mengen, Weingarten und Aulendorf gelten. In diesen Spielen geht es um den Verbleib in der Bezirksliga Süd -- und vielleicht erwischen die JBA-Spieler gegen diese Mannschaften einen besseren Start.

Auch die 2. Mannschaft mußte ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Gegen Tettnang III traten sie ohne den verhinderten Mannschaftsführer Heinrich Berhalter an und verkauften sich trotzdem gut. Am ersten Brett unterstrich Sergej Banstschikow seine konstant gute Form und besiegte überraschend den spielerfahrenen Gegner. Auch Manuel Rundel knüpft nahtlos an seine zuletzt gezeigten guten Leistungen an und holte sich einen ganzen Punkt. Nachdem die 2. Mannschaft das erste Mal am Spielbetrieb teilnimmt und schon zwei Mannschafts-Remis erkämpft hat, ist die Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoiten aus Tettnang kein Beinbruch. – Interessierte Schachspieler aller Spielstärken, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, ob sechs oder 90 Jahre alt, können montags ab 19.30 Uhr in der Gaststätte „Bohne und Malz“ (Pizzeria) in Bad Schussenried mitspielen und sind herzlich willkommen. Des weiteren wird dort von 19.30 bis 21 Uhr von einem erfahrenen Übungsleiter ein umfassendes Kinder- und Jugend-Schachtraining durchgeführt.



SC BAD SCHUSSENRIED VERLIERT 3,5:4,5 IN LINDAU 

Im Punktspiel der Bezirksliga Süd gegen die zweite Mannschaft von Lindau konnten die Schussenrieder Schachspieler zwar lange mithalten, mußten letztendlich jedoch froh sein, daß die Niederlage sich in Grenzen hielt.

Erstmals in der Stammformation antretend wollten die Kurstädter unbedingt mindestens einen Punkt mitnehmen um nicht gleich am zweiten Spieltag am Tabellenende zu stehen. Doch es zeigte sich bald, daß Lindau an den hinteren Brettern durch den Einsatz starker Spieler Vorteile hatte. So mußten sich Harald Huchler und Ronald Ziegler jeweils von einer eingebüßten Leichtfigur trennen und konnten diesen Nachteil trotz aufopferungsvollem Kampf nicht mehr kompensieren, so daß die JBA-Mannschaft 0:2 zurücklag. Zwischenzeitlich hatte Mannschaftsführer Manfred Bantle mit den schwarzen Steinen mit einer feinen Verteidigungsleistung ein Remis erkämpft und es kam wieder etwas Hoffnung auf. Doch als Karl Heiler in einer interessanten Partie mit wechselvollem Spiel einen Bauern und nach zäher Verteidigung auch das Spiel verlor waren alle Schussenrieder Träume ausgeträumt. Am Spitzenbrett hatte Thomas Steppuhn eine feine Stellung aufs Brett gezaubert. Sein Gegner hatte einen guten Tag erwischt – was der Schussenrieder auch versuchte, er erahnte alle Fallen und konterte jeweils im rechten Moment, so daß das Spiel zwangsläufig remis endete. Georg Neher spielte in einer Pirc-Verteidigung sehr aufmerksam und kontrolliert. Es war ein interessanter Kampf mit vielen Höhen und Tiefen, in dem beide Kontrahenten ihre Chancen hatten. Als sich die Waage zugunsten des Lindauers neigte, konnte Neher mit einem verdeckten Mattangriff kontern und sich einen ganzen Punkt sichern. Georg Janke hatte schon aus der Eröffnung heraus immer einen kleinen Stellungsvorteil und behielt ihn über vier Stunden. Um die Mannschaft nochmals voran zu bringen wollte er jedoch einen ganzen Punkt. Janke spähte angestrengt nach einem siegbringenden Zug in einem reinen Bauernendspiel – doch gab die Stellung letztlich nicht mehr wie ein Remis her. Nun konnte Jürgen Schneider im letzten Spiel nur noch um Ergebnis-Kosmetik bemüht sein und er tat dies auch in überzeugender Weise. Obwohl der Schussenrieder stundenlang immensem Druck des Lindauers ausgesetzt war behielt er bewundernswert die Übersicht. Trotz Materialverlust und permanenter Mattdrohung fand er einen Fluchtweg aus diesem Gefahrenherd und rettete sich ins Bauernendspiel, in dem er dann sein ganzes Können zeigte und souverän gewann. Erhobenen Hauptes kehrten die Schussenrieder aus Lindau zurück – hat man doch gegen einen weitaus stärkeren Gegner ein achtbares Ergebnis erreicht. Daß die JBA-Mannschaft ohne ihren nach Biberach abgewanderten so überaus erfolgreichen Spitzenspieler Rainer Birkenmaier nur gegen den Abstieg anzukämpfen hat war klar – doch sie verkauft sich so teuer wie möglich.


KLARE NIEDERLAGE GEGEN TETTNANG 

Im ersten Punktspiel der Schach-Bezirksliga Süd mußten die Schussenrieder

gleich gegen einen der großen Meisterschaftsaspiranten antreten. Nachdem an allen Brettern ein heißer Kampf entbrannte konnten sich die Gästespieler nach und nach Vorteile erarbeiten. So mußten Karl Heiler, Manfred Bantle, Manuel Rundel und Ronald Ziegler die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen. Manuel Rundel und Ronald Ziegler absolvierten ihr erstes Punktspiel für Schussenried und kämpften bravourös – ein Remis war in beiden Partien in Reichweite. Harald Huchler holte sich nach großem Kampf trotz Bauernrückstand einen halben Punkt und unterstrich wieder einmal seine ansteigende Formkurve. Georg Neher hatte am vierten Brett ebenfalls eine Remischance – leider konnte er sein starkes Läuferpaar nicht zwingend genug positionieren und mußte sich geschlagen geben. Einzig Franz Rutka war es vorbehalten einen ganzen Punkt für das Schussenrieder Team zu holen. Es war beeindruckend wie Rutka seinen Gegner immer mehr einschnürte und schließlich mit zwei Freibauern zum Ziel kam. Nun kämpfte Jürgen Schneider im letzten Spiel noch um Ergebnisverbesserung und hatte auch die Chance hierzu. Schneider hatte einen Turm gegen zwei Springer seines Widerparts und das Spiel war eigentlich remis. Doch durch die andauernden Springermanöver des Tettnangers übersah er eine Gabel. Damit stand die herbe 1,5:6,5-Niederlage fest und der Schussenrieder Mannschaft ist klar, daß es in diesem Jahr nur gegen den Abstieg anzukämpfen gilt.

 
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